Der Marienhof ist ein kleines Familienprojekt, das aber eine federführende Hand hat und die gehört zu mir:

Madeleine, ursprünglich Lehrerin, mit einem großen Herz für Tiere. Wenn der Tag nicht so kurz wäre, würde ich auch über ein Katzenhotel, eine Setterzucht und eine Erdmännchenfarm nachdenken. Aber das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof.  So ein Alpakahof entschädigt allerdings für vieles.

Ich bin eine von denen, die sich mit einem tiefen Blick in die Alpakaaugen schockverliebt haben. Das war vor etwa acht Jahren. Und jetzt stehen sie hier, auf der Koppel des Marienhofs. Nach sechs Jahren Planung, Sanierung, Instandsetzung, Umplanung, Umsetzung, Revision, Höhen, Tiefen, Aus- und Weiterbildungen und Geldausgeben sind wir um acht Bewohner reicher.

Derzeit bieten wir in erster Linie Aktivitäten an und rund um unseren Hof an: Spaziergänge und Picknicks mit Alpakas – in Gruppen, als Betriebsausflug oder auch zusammen mit unseren Kooperationspartnern als besonderes Event. Hier und da gehen einige unserer Tiere auch auf kurze Reisen zu Fotoshootings oder künftig zu Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheime, Werkstätten für Beeinträchtigte, Hospize & Co. – also dahin, wo es an Mobilität fehlt und die Freude über die Begegnung mit Alpakas umso größer ist.